London war im Ursprung eine keltische Siedlung, die später von den Römern zur Uferbefestigung an der Themse umgestaltet wurde, und ihnen als Hafen zu diente.
Sämtliche königlichen Häupter Englands wurden schon bis hin ins Mittelalter in der Westminster Abbey gekrönt.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus dem Teil Londons der römischen Ursprung war, die City, das Bankviertel von London.
Später wuchs London in alle Richtungen an. Ab dem XVI. Jh. bis zur ersten Hälfte des XX. Jh. ist London ständige Hauptstadt des britischen Imperiums gewesen. Der grosse Brand von London zerstörte im Jahr 1666 einen Grossteil der City. Die Wiederaufbauarbeiten dauerten ungefähr zehn Jahre und unter dem Werk Christopher Wrens wurden zahlreiche Kirchen wie z.B. die S. Pauls Kathedrale wiederaufgebaut. In der Zeit vom XVIII. – XIX. Jh. war London die grösste Stadt der Welt. 1855 wurde das Metropolitan Board of Works zur Leitung des Baus der Errichtung der notwendigen grossen städtischen Infrastruktutren gebildet. 1889 wurde das MBW wieder abgeschafft und der London County Council gegründet. Im Zweiten Weltkrieg wurde London von der Deutschen Luftwaffe bombardiert, dabei kamen viele Einwohner der Stadt ums Leben und die City und der londoner Hafen erlitten schwere Zerstörungen. Auf Grund von der Genehmigung einer Reihe von Bebauungsplänen während des Zweiten Weltkrieges, ist es möglich gewesen das Anwachsen der Stadt erheblich einzuschränken.
London war bis 1997 regelmässig Zielscheibe von Bombenanschlägen seitens der IRA, die somit die britische Regierung zu Verhandlungen mit der nordirischen Sinn Fein zu zwingen versuchte.
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